Schützengilde Breloh veranstaltet Glücksschießen



Im Verlauf dieses Jahres fand bei der Schützengilde Breloh wieder ein Schießen besonderer Art statt, bei dem nicht nur ein gutes Auge, sondern auch etwas Glück eine große Rolle spielte. Der gesamte Wettbewerb fand jeweils einmal monatlich von Januar bis November bei recht guter Beteiligung statt. Hierzu hatten Beate Wedemann und Wilfried Rorig einige Disziplinen mit Luft- und Kleinkalibergewehr, Sportpistole und ein Würfelspiel vorbereitet. Es waren nicht nur möglichst hohe Ringzahlen zu erlangen, denn vielfach waren die Scheiben mit weiteren Glücksscheiben überdeckt, bei denen wiederum die hohen Punktzahlen nicht zwangsläufig durch gute Treffer im Zentrum zu erlagen waren. Dies machte den gesamten Wettkampf besonders spannend, denn niemand wusste nach dem Schießen, ob ein gutes oder schlechtes Ergebnis die Folge war. Durch das abschließende Würfelspiel verschoben sich teilweise noch einige Endergebnisse, so dass dem Sinn des Glücksschießens entsprechend auch die nicht sehr guten Schützen reelle Chancen auf vordere Plätze hatten. Die Ausrichter hatten die Schützen so wie die Senioren in getrennte Klassen eingeteilt. Bei den Schützen siegte Andreas Wedell mit 3886 Punkten vor Jens Brammer (3190 Punkte) und Swen Großholz (2789 Punkte). Karin Lange war die erfolgreichste Seniorin mit 4232 Punkten gefolgt von Bernd Wedell (3937 Punkte) und Manfred Ossig (3603 Punkte). Alle Teilnehmer erhielten in kleinen Schmuckkästchen verpackte Geldpreise. Mit einem ausgiebigen Haxenessen und gemütlichem Beisammensein endete das Glücksschießen 2018 mit dem Versprechen, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.